Der alte GlauburgBunker
wurde zu Beginn des 2. Weltkrieges als LuftschutzBunker
für die ZivilBevölkerung im Nordend errichtet. Als einer der
ca. 40 Frankfurter Hochbunker wurde er als mittelalterliche
Burg getarnt gebaut. Ein BurgTurm,
das fränkische Schieferdach, falsche FensterGewände,
eine Balustrade und eine Mauer als Bollwerk sollten die
feindliche Luftaufklärung irreführen.
Insgesamt erstreckten sich die Schutzräume über 4 Etagen
und waren für 1.200 Bürger eingerichtet.
Etwa XX.000 Tonnen härtester Stahlbeton wurden in den
2,15 m dicken Wänden und Decken vergossen.
Am Ende des Krieges diente der GlauburgBunker als
“Hauptquartier der Verteidigung Frankfurts”
unter dem militärischen Oberbefehl von General Stemmermann.
Nach dem Ende des Krieges wurde in diesem unzerstörten
Gebäude die “Frankfurter KreditAnstalt” eingerichtet.